Seit 11. August bin ich nun in der Heimat und arbeite für die Volkswagen AG im Bereich International Sales/Business Development des Departments "Fleet". Genieße die Ruhe & die Nähe guter/alter Freunde. Nach einem halben Jahr "Down Under" und dem spannenden aber mit Sicherheit nicht immer ganz so "sicheren" Trip durch Israel ist die deutsche Heimat angenehm spießig und mehr als willkommen ...
Momentan stecke ich also in den letzten Zügen meines Kommunikationsmanagementstudiums, welches ich im März 2010 mit dem Dipl. Kommunikationswirt beschließen werde. Und dann - sehen wir einmal weiter! Wer also einen guten Tipp hat ...
Also Freunde - bis zu meiner nächsten Reise auf www.luxnovum.blogspot.com, habt Dank für alles!
Monday, September 14, 2009
Monday, August 10, 2009
Israel - Land der Gegensaetze02
Ueber Jerusalem fuehrte mich der zweite Teil der Route hinauf an den See Genezareth, jenem See an welchem Jesus das Brot gebrochen, die Fische vermehrt und die Seeligpreisungen gesprochen haben soll. Im Gegensatz zum Negev-Wuestental (um das Tote Meer) blueht hier oben das Leben. Ich bin mit Bernhard (CouchSurfing in Jerusalem) in diese Ecke des Landes gefahren, um noch einen etwas anderen Eindruck von Israel zu gewinnen. Der Weg fuehrte uns entlang der syrisch-israelischen Grenze mit all den Wachbattalionen (in Bereitschaft nahe der Grenzlinie) und vorbei an zerstoerten arabischen/muslimischen Siedlungen und Minenfeldern. Unvorstellbar in einem friedlichen Europa. Weiter auf den Spuren der Kreuzfahrer ueber die alten Festungen der Tempelritter bis an die Hafenstadt Akko.
Und dann ... Lorenz in Haifa. Salziges Mittelmeer, gutes Bier und ein noch besserer Burger! Heute Nachmittag um 16.25h geht der Flug nach Deutschland. Oh Heimat! > Route zweiter Teil




Und dann ... Lorenz in Haifa. Salziges Mittelmeer, gutes Bier und ein noch besserer Burger! Heute Nachmittag um 16.25h geht der Flug nach Deutschland. Oh Heimat! > Route zweiter Teil





Friday, August 07, 2009
Israel - Land der Gegensaetze01
Ich bin unterwegs. Und anders als in Neuseeland habe ich hier nicht regelmaessig die Moeglichkeit, Internet zu nutzen. Von daher - hier einmal zusammengerafft ein paar Kurzinfos.
- Tel-Aviv Hostel
- Zug nach Jerusalem
- CouchSurfen bei Bernhard in Bethlehem
- Trips mit Bernhard durch das Land
- Uebernachten am Toten Meer
- Tagestrip nach Sderot & Gaza
> bisherige Route (externer Link)
> soon to come: Norden Isreals (Golan bis Haifa)
Größere Kartenansicht
Dieses Land ist unbeschreiblich (positiv, wie negativ). Gerade in diesem Moment sitze ich in der Westbank (Palästina), habe die letzten Tage unzaehlige CheckPoints passiert und dennoch die Reise sehr genossen. Es ist warm (33 - 40°) und trocken. Vier Liter Wasser taeglich sind nichts ...





- Tel-Aviv Hostel
- Zug nach Jerusalem
- CouchSurfen bei Bernhard in Bethlehem
- Trips mit Bernhard durch das Land
- Uebernachten am Toten Meer
- Tagestrip nach Sderot & Gaza
> bisherige Route (externer Link)
> soon to come: Norden Isreals (Golan bis Haifa)
Größere Kartenansicht
Dieses Land ist unbeschreiblich (positiv, wie negativ). Gerade in diesem Moment sitze ich in der Westbank (Palästina), habe die letzten Tage unzaehlige CheckPoints passiert und dennoch die Reise sehr genossen. Es ist warm (33 - 40°) und trocken. Vier Liter Wasser taeglich sind nichts ...






Sunday, August 02, 2009
Journey to Israel
Sydney > Singapur > London > Berlin > Zuerich > Tel-Aviv (41 Std.)
Diese Reise war eines: lang! Aber mit vielen Filmen, Schlaf und netten Sitznachbarn gut auszuhalten. In der schwuelen Hitze Tel-Avivs fuehle ich mich nun allerdings mehr als erschlagen. Bei 35° im Schatten ist dies vielleicht aber auch kein Wunder.
Israel ist anders - fremd & vertraut zugleich. Fotos werden bald folgen. Spektakulaer: die Sicherheitsvorkehrungen - Standard-Check-In am Flughafen, danach Verhoerprozedur (Warum, Wieso, Weshalb Israel?), Ueberpruefung der eigenen Nationalitaet und der der (Gross-)Eltern inklusive Vergangenheit im dritten Reich. Gepaeck danach einmal komplett umgedreht und es ist wirklich kein gutes Gefuehl, wenn das Gepaeck zwar auf dem Rollband im Zielflughafen ankommt, jedoch komplett umgepackt ist und 1/4 des urspruenglichen Inhalts fehlt! Bleibt also spannend ...
Mein Plan fuer die naechsten Tage sieht vor ueber Jerusalem/Bethlehem bis ans Tote Meer zu kommen. Mal sehen, wie und ob sich das realisieren laesst ...
Diese Reise war eines: lang! Aber mit vielen Filmen, Schlaf und netten Sitznachbarn gut auszuhalten. In der schwuelen Hitze Tel-Avivs fuehle ich mich nun allerdings mehr als erschlagen. Bei 35° im Schatten ist dies vielleicht aber auch kein Wunder.
Israel ist anders - fremd & vertraut zugleich. Fotos werden bald folgen. Spektakulaer: die Sicherheitsvorkehrungen - Standard-Check-In am Flughafen, danach Verhoerprozedur (Warum, Wieso, Weshalb Israel?), Ueberpruefung der eigenen Nationalitaet und der der (Gross-)Eltern inklusive Vergangenheit im dritten Reich. Gepaeck danach einmal komplett umgedreht und es ist wirklich kein gutes Gefuehl, wenn das Gepaeck zwar auf dem Rollband im Zielflughafen ankommt, jedoch komplett umgepackt ist und 1/4 des urspruenglichen Inhalts fehlt! Bleibt also spannend ...
Mein Plan fuer die naechsten Tage sieht vor ueber Jerusalem/Bethlehem bis ans Tote Meer zu kommen. Mal sehen, wie und ob sich das realisieren laesst ...
CouchSurfing Sydney
Nachdem ich viele Monate/Jahre immer mal wieder durchweg Positives ueber "CouchSurfing" gehoert habe, so habe ich dies die letzten Tage in Sydney selbst ausprobiert. Das Prinzip ist denkbar einfach: Bietest du mir deine Couch an, so steht dir meine zur vollsten Verfuegung. Also angemeldet, ein paar Leute in Sydney angeschrieben und so bin ich nach einem Tag bei Shiju gelandet.
Habe also die letzten drei Naechte bei Shiju in seinem Apartment verbracht, die Sauna & den Jacuzzi genossen und mit seinen Freunden Geburtstag gefeiert! Das Ganze unter dem Prinzip des Surfens: Vollkommen kostenfrei.
"As I guess, you'll have a look for the photo. ;) Thanks heaps Shiju! I really enjoyed staying with you - it was a pleasure meeting you! Hope seeing you again soon!"
Habe also die letzten drei Naechte bei Shiju in seinem Apartment verbracht, die Sauna & den Jacuzzi genossen und mit seinen Freunden Geburtstag gefeiert! Das Ganze unter dem Prinzip des Surfens: Vollkommen kostenfrei.
"As I guess, you'll have a look for the photo. ;) Thanks heaps Shiju! I really enjoyed staying with you - it was a pleasure meeting you! Hope seeing you again soon!"

Thursday, July 30, 2009
Overlooking Sydney
Kennt man Auckland und sieht man Sydney, so erscheint der kleine Bruder Auckland ambitioniert in die Fussstapfen des grossen Bruders treten zu wollen: Skytower, Harbour Bridge, Park-Design, etc. ABER nachdem man es geradeso ein halbes Jahr in Auckland aushalten kann, ist Sydney umwerfend! Gut, das mag auch daran liegen, dass hier trotz australischem Winter Temperaturen um die 15-20 Grad herrschen. Im wunderbaren Sonnenschein verbringe ich also meine Zeit lieber im Freien und erledige brav eine Station nach der anderen auf meiner Touristenliste. Opernhaus von oben, unten, vorne und hinten und Bondi Beach ist definitiv kleiner als vorgestellt (aber Haie hats da ...)!





Sunday, July 26, 2009
Volksporsche
Das "Haha" des letzten Posts laesst sich in zweierlei Hinsicht erklaeren. Obwohl Einige von euch meine Meinung zu Porsche kennen und die Entwicklung dieser nach meinem Praktikum in Zuffenhausen verfolgt haben, so sehe ich die gesamte Geschichte nicht so schwarz-weiss, wie sie in den Medien dargestellt wird.
In dem gesamten "schoensten Theaterstueck 2009" (Zitat meines Marketing-Professors in Auckland) geht es weniger um die "beste" Loesung als um Macht- und Persoenlichkeitskonflikte. "Klar" - mag manch Einer sagen - "wie immer"! Dennoch laesst sich die gesamte Geschichte nicht so einfach darstellen.
Ich persoenlich halte es fuer eine falsche Entscheidung, dass Wendelin Wiedeking das Unternehmen Porsche nun verlassen wird. In meiner Zeit in Stuttgart habe ich ihn einige Male auf Versammlungen und sowohl ihn, wie auch Uwe Hueck oder den neuen Vorstandsvorsitzenden der Porsche AG Michael Macht persoenlich kennen gelernt. Herr Macht steht dabei Meilen im Schatten des charismatischen Visionaers Wendelin Wiedeking. Dennoch muessen nach gesellschaftlicher Logik nun Koepfe rollen und von daher wird es wohl nicht viele gewundert haben, dass Herr Wiedeking seinen Hut nehmen musste. Den Schaden fuer Porsche, die Mitarbeiter und die Region Stuttgart kann man sich dabei allerdings ausrechnen. Oft ueberlege ich mir, was wohl sein wuerde, wenn ich nun zum aktuellen Zeitpunkt (ein Jahr spaeter) mein Praktikum in Zuffenhausen absolvieren wuerde. Die Stimmung dort muss wohl weit unter dem Gefrierpunkt liegen. Jede eigene, persoenlich groesste Demuetigung kommt wohl den Gefuehlen gleich, die aktuell im Raum Stuttgart herrschen oder wie es Stefan Mappus, CDU-Fraktionschef im Stuttgarter Landtag, in deutlichen Worten ausdrueckte: "Es kann nicht sein, dass ein Bundesland, dass wir jahrzehntelang mit unserem Länderfinanzausgleich gepäppelt haben, nun versucht, die Entscheidung über die zukünftige Konzernstruktur zu beeinflussen [...]" (Quelle: SPON/FAZ), siehe: "Oettinger schmiedet neue Allianzen".
Und waehrend die Region Wolfsburg/Niedersachsen in der Braunschweiger Zeitung vom 23. Juli jubelt "Porsche wird 10. Marke", so weint in der Stuttgarter Zeitung der "Himmel mit der Porsche-Belegschaft". Letztlich wird es auch in Zukunft ein Duell der Ministerpraesidenten Wulff - Oettinger/Mappus bzw. der Eigner Ferdinand Piëch - Wolfgang Porsche sein. Aktuell haelt Niedersachsen bzw. Magnat Piëch die Karten in der Hand, aber am Fall Wiedekings laesst sich erkennen, wie schnell sich ein potentiell gutes Blatt auch wieder wenden kann. Da ueberrascht es zumindest micht nicht mehr, wenn taeglich neue, unerwartete Nachrichten ins Haus kommen - heute: "Piëchs und Porsches wollen VW-Gesetz verewigen".
Das Ende des Wendelin Wiedekings ist damit allerdings noch lange nicht besiegelt - nun werden andere Konzerne den Genius eines Holger Haerters bzw. Wendelin Wiedekings fuer sich zu nutzen wissen ...
In dem gesamten "schoensten Theaterstueck 2009" (Zitat meines Marketing-Professors in Auckland) geht es weniger um die "beste" Loesung als um Macht- und Persoenlichkeitskonflikte. "Klar" - mag manch Einer sagen - "wie immer"! Dennoch laesst sich die gesamte Geschichte nicht so einfach darstellen.
Ich persoenlich halte es fuer eine falsche Entscheidung, dass Wendelin Wiedeking das Unternehmen Porsche nun verlassen wird. In meiner Zeit in Stuttgart habe ich ihn einige Male auf Versammlungen und sowohl ihn, wie auch Uwe Hueck oder den neuen Vorstandsvorsitzenden der Porsche AG Michael Macht persoenlich kennen gelernt. Herr Macht steht dabei Meilen im Schatten des charismatischen Visionaers Wendelin Wiedeking. Dennoch muessen nach gesellschaftlicher Logik nun Koepfe rollen und von daher wird es wohl nicht viele gewundert haben, dass Herr Wiedeking seinen Hut nehmen musste. Den Schaden fuer Porsche, die Mitarbeiter und die Region Stuttgart kann man sich dabei allerdings ausrechnen. Oft ueberlege ich mir, was wohl sein wuerde, wenn ich nun zum aktuellen Zeitpunkt (ein Jahr spaeter) mein Praktikum in Zuffenhausen absolvieren wuerde. Die Stimmung dort muss wohl weit unter dem Gefrierpunkt liegen. Jede eigene, persoenlich groesste Demuetigung kommt wohl den Gefuehlen gleich, die aktuell im Raum Stuttgart herrschen oder wie es Stefan Mappus, CDU-Fraktionschef im Stuttgarter Landtag, in deutlichen Worten ausdrueckte: "Es kann nicht sein, dass ein Bundesland, dass wir jahrzehntelang mit unserem Länderfinanzausgleich gepäppelt haben, nun versucht, die Entscheidung über die zukünftige Konzernstruktur zu beeinflussen [...]" (Quelle: SPON/FAZ), siehe: "Oettinger schmiedet neue Allianzen".
Und waehrend die Region Wolfsburg/Niedersachsen in der Braunschweiger Zeitung vom 23. Juli jubelt "Porsche wird 10. Marke", so weint in der Stuttgarter Zeitung der "Himmel mit der Porsche-Belegschaft". Letztlich wird es auch in Zukunft ein Duell der Ministerpraesidenten Wulff - Oettinger/Mappus bzw. der Eigner Ferdinand Piëch - Wolfgang Porsche sein. Aktuell haelt Niedersachsen bzw. Magnat Piëch die Karten in der Hand, aber am Fall Wiedekings laesst sich erkennen, wie schnell sich ein potentiell gutes Blatt auch wieder wenden kann. Da ueberrascht es zumindest micht nicht mehr, wenn taeglich neue, unerwartete Nachrichten ins Haus kommen - heute: "Piëchs und Porsches wollen VW-Gesetz verewigen".
Das Ende des Wendelin Wiedekings ist damit allerdings noch lange nicht besiegelt - nun werden andere Konzerne den Genius eines Holger Haerters bzw. Wendelin Wiedekings fuer sich zu nutzen wissen ...
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